Das Team

Carmen Mittelstädt

Erzieherin
Kindergartenleitung

Santoz Alvarez

Erzieherin

Heidi Winterstein

Erzieherin

Verena Cam

Erzieherin

Ute Krauß

Erzieherin

Christian Apolinarski

Erzieher

Anna Raschkowski

Kinderpflegerin

Andrea Kühlbach

Kinderpflegerin

Thomas Kauert

Kita-Plus-Fachkraft

Leitbild

In unserer Arbeit wollen wir Mitarbeiter auf vielfältige Weise Kindern und Erwachsenen weitergeben, was es heißt, ein von Gott geliebter Mensch zu sein. Darüber hinaus sind Bindungs- und Beziehungsarbeit fundamentale Grundlagen für eine gesunde psychische, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern. Wir erreichen dies durch verlässliche Bezugspersonen, klare Strukturen und Rituale sowie den durch Nächstenliebe und Achtung voreinander geprägten Umgang. Das gibt den Kindern die notwendige Sicherheit, sich zu selbstbewussten, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Das ist uns wichtig

In unserem Kindergarten spielen die Kinder in drei liebevoll eingerichteten Gruppen sowie einem ansprechenden Außenbereich. Wir haben viel Raum für 70 von den fröhlichen, lärmenden, selbstständigen, ab und zu streitenden, lachenden, kräftemessenden, Zuwendung suchenden, sensiblen, trotzigen, stupsnäsigen, lebhaften, ruhigen, phantasievollen, in der Nase bohrenden, träumenden, aufmerksam zuhörenden, singenden, tanzenden, turnenden, neugierigen, selbst ausprobieren wollenden Kindern.

Sie freuen sich auf jeden neuen Kindergartentag.

 

Wir fordern ihre Lernfreude heraus und unterstützen ihre Neugierde, Eigeninitiative und ihre Freude am Entdecken und Experimentieren.

  • Das Kind soll Akteur seiner eigenen Entwicklung sein.
  • Es hat das Bedürfnis seine Welt zu erforschen und zu begreifen. Es will sich sprachlich äußern, eigenständig tätig sein und ist bereit, etwas zu lernen.
  • Wir sehen das Kind, das kreativ und selbstständig ist, das Zuneigung, Gefühle und den Wunsch etwas zu lernen, ausdrücken kann.

  • Es braucht Freiheit in der Wahrnehmung, aber ebenso Anleitung und Hilfe zur Strukturierung seiner Wahrnehmung.

  • Wir nehmen die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche des Kindes ernst und machen sie zum Ausgangspunkt unserer Arbeit.

  • Wir als Erzieherinnen stehen nicht über dem Kind, sondern hinter ihm, beobachten, beraten, begleiten es und lassen Fehler zu.

  • Wir bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten und Bedingungen, damit sie Gestalter ihrer Umwelt werden.

  • Wir bewahren die Freude am Spiel, am Tun, Erzählen, Denken, Lernen, Verstehen und seiner Kreativität.

Träger

Träger unseres Kindergartens ist die Kindergartengemeinschaft des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid

„Gemeinsam miteinander füreinander stark sein“, ist der Leitsatz der Evangelischen Kindergarten-gemeinschaft als eine Einrichtung des Kirchen-kreises Gelsenkirchen & Wattenscheid. In ihr wirken der Kirchenkreis und die Gemeinden , die die Trägerschaft an die Gemeinschaft übertragen haben, bei der Erfüllung ihres Auftrages zusam-men. Die enge Zusammenarbeit mit der Emmaus Kirchengemeinde Gelsenkirchen, Gemeindeteil Schalke, ist dem Träger, der Kirchengemeinde und uns als Mitarbeitern grundsätzliches Anliegen und eine der Grundlagen für eine lebendige Gemeindearbeit.

Durch Besuche unserer Pfarrerin Frau Hellman im Kindergarten und Teilnahme an verschiedenen Elternveranstaltungen, wird das vertrauensvolle Miteinander von Gemeinde, Kindern und Eltern gefördert.

Bezirkspfarrerin und pädagogische Mitarbeiter stehen in ständigem Kontakt und arbeiten im Rahmen regelmäßiger Teamsitzungen z.B. bei der Gestaltung von einigen Familiengottesdiensten und Festen zusammen.

Wer war Albert Schweitzer?

Albert Schweitzer (1875-1965) gehört zu den maßgebenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Besonders bekannt geworden ist er durch seine Arbeit als Arzt in Afrika. 1913 gründete er im damaligen Französisch-Äquatorialafrika, dem heutigen Gabun, das Urwaldhospital Lambarene. Dieses Hospital wurde in der Folgezeit weltberühmt, weil Schweitzer sich uneigennützig um die Menschen kümmerte. Über seine Tätigkeit als Arzt hinaus war Albert Schweitzer evangelischer Theologe, Philosoph und Kirchenmusiker. Für das Jahr 1952 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen.

Als Philosoph und Theologe entwickelte Schweitzer die Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“. Ehrfurcht vor dem Leben heißt, dass ich in meinem Leben alles dafür tun soll, Leben zu fördern und zu erhalten und alles unterlassen soll, was das Leben in der Welt und in der Natur schädigt. Als Vorbild wurde Albert Schweitzer für viele Menschen, weil er versucht hat, diese „Ehrfurcht vor dem Leben“ in seiner praktischen Arbeit im Urwaldhospital Wirklichkeit werden zu lassen. Auch wir möchten in unserem Kindergarten Kindern dazu helfen, die Ehrfurcht vor dem Leben zu entdecken.